Das war das Ausflugs-Motto gut gelaunter HOE’ler, die bei bestem Spätsommerwetter mit Wanderschuhen und Rucksack ausgestattet durch die Weinberge wanderten.
Oben auf dem Hirschkopf angekommen,
schweiften die Blicke auf das weite Umland und einen wolkenlosen blauen Himmel, bevor am Karlstein dann ein zünftiges Vesper eingenommen wurde.
Zurück ging es über das Schützenhüttle und das Käppele an
voll hängenden Apfelbäumen vorbei direkt in die Eisdiele am Mühlbächle. Dort konnten sich alle mit Eis oder Eiskaffee erfrischen und den Heimweg antreten.
So haben wir den Ausflugstag, der eigentlich an den Bodensee gegangen wäre, bestens genutzt, um den Zusammenhalt und das „Wir-Gefühl“ zu stärken, das für Vereine in Corona-Zeiten wirklich nicht einfach ist.
Als Belohnung für die Probenarbeit und als Ansporn weiter engagiert dabei zu sein, lud das HOE seine kleinsten Orchesterspieler, die Tastenflitzer, zu Beginn der Sommerferien zu einem Ausflug in den Kletterwald beim Stumpenhofein. Ihr Dirigent Claus Gregustobires konnte aus terminlichen Gründen leider nicht mit dabei sein. Aber die Jugendlichen fanden auch ohne Dirigent ihren Rhythmus.
Nach einer kurzen Video-Einweisung, dem Anlegen der Klettergurte und einer bodennahen, beaufsichtigten Übungsrunde ging es zu den Parcours. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade waren farblich markiert, von hellen Farben für die einfacheren bis zu braun und schwarz für die schwierigsten Parcours. Die fünf Größeren waren nicht zu halten und schreckten auch vor 19 Metern Höhe und den schwierigsten Aufgaben nicht zurück. Tarzanbahnen, schwankende Balken, Reifen und Ballone forderten sie immer wieder aufs Neue. Auch die Kleinste bewältigte furchtlos den hellblauen Parcours, wollte danach aber lieber wieder zu ihrer Freundin, die derweil bereits einen der pinkfarbenen Kinderparcours ‘bezwungen’ hatte. So hatten auch die beiden Kleinen ihren Spaß und vergnügten sich eher erdverbunden in überschaubarer Höhe.
Obwohl der Tag als der bis dahin heißeste im Jahr angekündigt war, war es im Wald sehr erträglich und die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Ob der Schweiß alleine der Hitze und Anstrengung geschuldet war, oder ob nicht auch der eine oder andere Tropfen Angstschweiß dabei war lassen wir hier unbeantwortet.
Jahre und kein bisschen leise… …so präsentierten sich die drei Orchester des HOE zum 85 jährigen Jubiläum am Samstag Abend, den 9.11.2019 in der voll besetzten Jahnhalle. Der neue Dirigent der Tastenflitzer, Claus Gregustobires, feierte mit den Tastenflitzern einen furiosen Beginn des Konzertabends. Der Höhepunkt der Aufführung aber war der Gesangsbeitrag des Trios Lara Rühle, Alida Schnaidt und Annika Göhler.
Bei ihrem lustigen Lied „Shalala“ swingte der ganze Saal mit. Ihren Einstand am Schlagzeug absolvierte Katja Rühle bravourös. Gratulation! Auch zwei der jüngsten Schülerinnen, Jule am Keyboard und Thea an der Melodica, feierten ihr Debüt auf der Bühne. Mit dem Stück „Eventide-Fall“ setzten die Fidelen Oldies den angebrochenen Konzertabend unter der Leitung von Edmund Holzwarth fort. Sehr schwungvoll und betont unterhielten die Fidelen Oldies mit ins Ohr gehenden Melodienfolgen die begeisterten Zuhörer. Nach der Pause forderte Edmund Holzwarth von dem 1. Orchester höchste Konzentration und spielerisches Können, um die sehr betonten, rhythmisch anspruchsvollen und melodischen Musikstücke zu interpretieren. Es war ein Feuerwerk der Akkordeonmusik mit ganz unterschiedlichen Musikrichtungen, die das 1. Orchester den begisterten Konzertgästen darbot. Zum krönenden Abschluss spielten alle drei Orchester, vom jüngsten Schüler bis zum ältesten Fidelen Oldie, „Accordeon in love“ und „Rock it“. Das 1. Orchester sagt danke für die tatkräftige Unterstützung von Max Heller am elektrischen Klavier und Mario Tonello am Schlagzeug vom Musikverein Endersbach. Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch dem sehr engagierten und tatkräftigen Küchenteam vom Musikverein Endersbach, das für das leibliche Wohl der Gäste bestens sorgte. Danke sagen wir auch dem Hausmeisterteam von der Jahnhalle für ihre Unterstützung und Lore Rehbein für die ansprechende Blumendekoration. Unseren Gästen danken wir sehr für ihr Kommen, ihr Interesse am HOE und ihre Spende für unsere musikalischen Aufgaben und hoffen, mit diesem Konzert ihnen einen unterhaltsamen Abend geboten zu haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer unserer nächsten Veranstaltung. 2
Die Fidelen Oldies sind nicht nur ein lebhaftes Orchester im HOE, sie
pflegen auch sehr die Kameradschaft und Verbundenheit untereinander,
in dem sie jedes Jahr u. A. einen gemeinsamen Ausflug planen.
Dieses Jahr, am 1. August 2019, übernahmen Karl Berger und Wolfgang Viel die Organisation.
Ziel war ihre alte Heimat, das Hohenloher Land. Über schmale
Sträßchen und durch wunderschöne Landschaften des Welzheimer und
Murrhadter
Waldes führte uns der Bus nach Wolpertshausen, wo in der Bäuerlichen
Erzeugeranstalt Hohenlohe ein 2. Frühstück eingenommen werden konnte.
Weiter ging‘s über die Gröffelbacher Steige nach Geislingen ins Kochertal zur höchsten Autobahnbrücke Deutschlands.
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Im dortigen Brückenmuseum erfuhren die Ausflügler interessantes über die Geschichte und den Bau der Brücke.
Zur Mittagszeit erwartete Bernulf
Schlauch in Bächlingen die Fidelen Oldies und ihre Reisegäste zu einer besonderen Sektprobe;
aus Holunderblüten und Rosenblütenblätter zauberte
Bernulf Schlauch (der Bruder von Rezzo Schlauch) hervorragende duftende Sekte und Liköre.
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Ein rustikales Mittagessen im Hof von Landwirt Wilfried Bauer rundete den Mittag ab.
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Die anschließende Stadtführung durch das mittelalterliche Langenburg
brachte den nötigen Kaffeedurst und die Lust auf ein Stück Kuchen mit
sich.
Hier, im Kaffee Bauer, wurden auch die weltbekannten Wiebele erfunden und produziert.
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Nach so viel Information und Leckereien wurde es Zeit für die
Heimfahrt, die dank eines ausgiebigen Staus sich in die Länge zog.
Trotz allem schaffte es unser Busfahrer auf Umwegen rechtzeitig
Endersbach zu erreichen.
Lass die Kugel rollen!
Unter diesem Motto machten sich am späten Dienstagnachmittag die
Tastenflitzer des HOE anstatt der wöchentlichen Proben gemeinsam mit
ihrem Dirigenten Claus Gregustobires
und der Jugendleitung mit einigen Autos auf den Weg zur Herzoglichen
Kugelbahn nach Stetten.
Nach der kurzen Autofahrt ging es nach einer kleinen kühlen
Eis-Stärkung entlang den Weinreben hinauf zum Stettener Sängerheim,
an welchem sich der Startpunkt der Kugelbahn befindet. Dort angekommen,
holte sich jeder eine bunte Kugel aus dem Automaten und los ging die
wilde „Kugelei“.
Es war für jeden etwas dabei: von der Kugelbahn zum Weinbau über „Hau
den Lukas“ bis zu Bahnen, an denen man zu zweit Kugelwettrennen machen
konnte und den musikalischen
Kugelbahnen am Ende. Nicht nur Kugelbahnen, sondern auch kleine
Labyrinthe und ein Kugelkatapult verbreiteten gute Laune trotz der
warmen Temperaturen.
Auf dem Rückweg ging es durch den Wald an einem versteckten See und
Stückle vorbei hinab zum Parkplatz.
Alles in allem war es ein gelungener Ausflug, der allen teilnehmenden Kindern und Jugendlichen viel Freude bereitet hat.
Vielen Dank an Martin Schnaithmann für die Organisation und auch an die Eltern für das Begleiten.
Lara Rühle
Vergangenen Donnerstag, den 28.2.2019, gestalteten die „Fidelen
Oldies“ den Seniorennachmittag der evangelischen Kirchengemeinde in
Strümpfelbach
mit ihren Akkordeon-Instrumenten musikalisch.
Unter der Leitung von Annette Gottwald intonierten sie einen bunten Melodienreigen von der Polka bis zum Samba.
Auch bekannte Operettenmelodien begeisterten die Seniorinnen und Senioren bei Kaffee und Kuchen.
Edith Dlapal hatte Liedtexte von bekannten Volksliedern vorbereitet
und so stimmten alle ganz begeistert mit ein und sangen kräftig mit.
Eine tolle Leistung unserer „Fidelen Oldies“, die mit einem einstündigen musikalischen Potpouri ihr
Können zeigten und dafür begeisterten Beifall erhielten.
Manche Zuhörer waren ganz hingerissen und meinten, dass sie so etwas Schönes Musikalisches noch erleben durften.
Danke sagen wir dem Team des Seniorennachmittags, der unseren
„Fidelen Oldies“ diesen Auftritt ermöglichte. Auch unseren Spielerinnen
und Spielern mit ihrer Dirigentin
Annette Gottwald sagen wir herzlichen Dank für den musikalischen
Auftritt.
Mit weihnachtlichen Akkordeonklängen begrüßten die Tastenflitzer mit
ihrer Leiterin Annette Gottwald die Eltern und Schüler des HOE.
Bei Kerzenschein und weihnachtlicher Dekoration mit viel Gebäck,
Clementinen und Punsch herrschte eine besinnliche weihnachtliche
Stimmung. Beim Klang der bekannten Weihnachtslieder stimmten alle mit
ein und
sangen kräftig mit. Etliche Einzelvorspiele und Duos bereicherten die
Feier musikalisch. Die Spielerinnen und Spieler waren hoch konzentriert
bei ihren Darbietungen und
ernteten großen Beifall.
Selbst die Filmmelodie des James Bond-Filmes „Goldfinger“ durfte
nicht fehlen. Sie erinnerte an goldene Sterne und goldene Finger, die
beim
weihnachtlichen Dekorieren entstehen können. Sehr unterhaltsam und
überraschend war auch das improvisierte Klavierspiel von Lara mit der
Gesangsbegleitung durch Alida.
Um 16:30 Uhr machten sich die Kinder mit Begleitung auf den Weg nach
Beutelsbach ins Kommunale Kino, wo der Überraschungsfilm „Ice Age 1“
den Abschluss der Weihnachtsfeier
krönte.
Es war wieder eine fröhliche und doch besinnliche Weihnachtsfeier
unserer Tastenflitzer und Akkordeonschüler mit ihren Eltern, die ihnen
sichtlich Freude bereitet hat.
Danke sagen wir den Helferinnen und Helfern des 1. Orchesters, die
den großen Saal im Vereinsheim festlich geschmückt und hinterher wieder
aufgeräumt haben. Unseren Dank sagen
wir auch Frau Reichenauer vom Kommunalen Kino, die für uns die
Vorstellung organisiert hat.
Ein bunter Melodienreigen, von der Ambosspolka bis zur
Operettenmelodie, begeisterte die Besucher der Kaffeeteria im
Otto-Mühlschlegel-Haus.
Unter der Leitung von Annette Gottwald gaben unsere Fidelen Oldies an
diesem trüben Herbstnachmittag alles, um die Gäste musikalisch zu
erfreuen, was ihnen auch bestens gelang.
Anhaltender Beifall war der Lohn für ihre intensiven Proben und die gekonnt dargebrachten Musikstücke.
Als unterhaltsamster Höhepunkt dieses Nachmittags aber war der Auftritt des Seniors unter den Fidelen Oldies:
Karl Berger, der mit seinen 87 Jahren die Gäste mit seinen
musikalischen Schmankerln u.a. vom „Nordseestrand“ und „Auf der
Schwäbschen Eisebahne“ zum Schunkeln und Mitsingen
animierte. Eine tolle Leistung in diesem Alter!
Wir danken der Heimleitung, dass wir die Möglichkeit bekamen, mit
unseren Akkordeons die Gäste zu unterhalten und zu erfreuen.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch unseren Spielerinnen und
Spielern der Fidelen Oldies mit ihrer Dirigentin Annette Gottwald für
ihren gekonnten
Auftritt und ihr intensives Proben dafür. Dank auch an unseren Karl Berger mit der Hoffnung, dass er noch lange seinen Schwung am Akkordeon und seinen Humor behält.
Einen umfassenden Einblick in die musikalische Arbeit des
Harmonika-Orchester Endersbach e.V. erlebten die zahlreichen Zuhörer am
vergangenen Samstagnachmittag.
Alle Orchesterbereiche in unterschiedlicher Besetzung, von den
Tastenflitzern über die Fidelen Oldies bis hin zum 1. Orchester
zauberten in breites Band an musikalischer
Unterhaltung und begeisterten die Gäste.
In den Umbaupausen konnten sich alle an einem reichhaltigen und
vielseitigen kalten Büfett mit Getränken bedienen. Ein herzliches
Dankeschön an die Bäckerinnen und Bäcker, die diese Köstlichkeiten
gespendet hatten.
Unser Dank geht auch an die evangelische Kirchengemeinde, die es uns wieder ermöglicht hat,
in ihrem Gemeindehaus diesen musikalischen Nachmittag zu gestalten.
Für die tolle musikalische Leistung, die ohne intensives Proben nicht
möglich gewesen wäre, danken wir den
Dirigenten Annette Gottwald und Edmund Holzwarth und natürlich allen
Spielerinnen und Spielern mit den Solisten und ihren Ausbildern.
Danke sagen wir auch den zahlreichen Gästen,
die bei schönstem Sommerwetter diesen Vorspielnachmittag besucht haben und uns durch ihre Spende unterstützten.