Das schwebte unseren Fidelen Oldies vor. Einmal ganz oben stehen, das
wäre toll. Also sorgten Ingeborg und Joachim dafür, dass dieser Wunsch
in Erfüllung geht.
Sie organisierten eine Besichtigung auf Deutschlands höchster
Aussichtsplattform, dem Thyssen Aufzugsturm in Rottweil. In einer Hühe
von 231m genossen sie eine fantastische
Rundsicht vom Schwarzwald über den Hegau bis zur Schwäbischen Alb.
Rottweil lag ihnen zu Füßen und so konnten sie von oben schon Ausschau halten, wo anschließend die Stadtführung
lang geht.
Eine überraschende Zwischenbesichtigung des Wasserschlosses Glatt
verkürzte die Zeit bis zum Mittagessen. Herr Schlipf, ein ehemaliger
Endersbacher Akkordeonspieler,
führte anschließend die Gruppe mit allerlei Anekdoten und Fachwissen
über die älteste Stadt Deutschlands durch die Gassen der Stadt.
Dank hervorragender Vorbereitung durch Ingeborg und Joachim und bestem
Wetter konnten die Fidelen Oldies wieder einen genüsslichen Ausflug in
ihren Analen verbuchen.
Eine besinnliche Einstimmung auf Weihnachten erlebten unsere
Tastenflitzer und unsere Akkordeon- und Melodicaschüler/innen mit ihren
Eltern
vergangenen Samstag im Vereinsheim.
Bei Kerzenlicht, Weihnachtsgebäck und Punsch sangen alle gemeinsam
Weihnachtslieder, die von Gerlinde und Rita
mit dem Akkordeon begleitet wurden. Valentino und Venezia begrüßten die
Gäste auf ihrem Akkordeon mit drei weihnachtlichen Musikstücken.
Auch Julian mit seinem Akkordeon und sein Papa mit der Flöte trugen
zur musikalischen Untermalung der kleinen Feier bei. Zwei
Weihnachtsgeschichten,
vorgetragen von Margit und Jörg, stimmten teils humorvoll und Besinnlich
die Gäste auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.
Als Höhepunkt marschierten alle anschließend nach Beutelsbach ins
Kommunale Kino, wo sich zum Abschluss der weihnachtlichen Feier alle mit
dem Film „Kevin allein zu Haus“ in die
Weihnachtsferien verabschiedeten.
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Gemütliches Beisammensein bei Punsch und Weihnachtsgebäck
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Weihnachtslieder singen mit Akkordeonbegleitung Rita und Gerlinde
Am Samstag, den 28.10.2017 war es soweit. Wir Tastenflitzer vom HOE
sind gemeinsam nach Bad Cannstatt in die Sprungbude gefahren. Wir trafen
uns vormittags am Bahnhof und fuhren mit der S-Bahn dorthin und machten
mal was ganz anderes als Akkordeon spielen. In der Sprungbude ging es
nämlich richtig sportlich zur Sache.
In der riesigen Trampolinhalle gab es über 80 Trampolins, entweder
man sprang ganz normal oder gegen die Wand an der auch Trampoline waren,
man konnte Saltos schlagen, Basketball
auf Trampolins spielen…es wurde auf jeden Fall nicht langweilig und
war auch ziemlich anstrengend.
Nach über einer Stunde springen fuhren wir dann wieder nach Hause,
wir hatten alle sehr viel Spaß und danken dem Verein ganz herzlich,
dass er uns den Ausflug ermöglicht hat. Jetzt macht es doppelten Spaß,
mit den Fingern in großen Sprüngen über die Tasten zu flitzen.
In der Abgeschiedenheit des Eschelhofs probten unsere Fidelen Oldies
und das Jugendorchester gemeinsam unter der Leitung von Annette Gottwald
für den großen Auftritt beim Herbstkonzert am 7.10.2017.
Für die Jugend war es ein Eventwochenende mit Grillen und Übernachten
auf dem Eschelhof. Gemeinsam musizieren und mit den „Oldies“ und einen
schönen Sonntag verbringen, das war auch der Wunsch von Annette
Gottwald. Und es hat hervorragend geklappt.
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Alle waren begeistert und Frau Gottwald hatte auch mal Pause, weil Lara Rühle den Taktstock übernahm.
Am 23. September bereitete das 1. Orchester unserem Ehrenmitglied Rudolf
(genannt Rudi) Lausch zum 90. Geburtstag sowie den Bewohnern und Gästen
des Seniorenzentrums
St. Hedwig in Kirchheim-Teck eine große Freude mit einem Konzert zur
besten Kaffeestunde.
Bekannte Melodien aus früheren und heutigen Zeiten animierten das Publikum
zum Mitsummen und Taktklopfen. Begeisterter Beifall entlockte dann noch ein Zugabe, der das 1. Orchester gerne nachkam.
Eine kurze Laudatio über Rudis Wirken im und für das
Harmonika-Orchester Endersbach informierte die Heimbewohner über Rudis
früheres Vereinsleben. Es war ihm eine große Freude,
dass sein HOE, für das er in früheren Zeiten lebte und wirkte, ihm
dieses Konzert darbot.
Das fanden auch die teilnehmenden Kinder, die zur Begrüßung mit ihren
Eltern vom „Sommerferienorchester“ Renate, Valentino, Venezia,
Gerlinde, Elena, Martin
und Frau Gottwald auf das Programm eingestimmt wurden.
Sie waren so neugierig auf das neue
Instrument, dass sie gar nicht genug mit dem Akkordeon spielen konnten.
Aber nicht nur zwei Lieder einstudieren stand auf dem Programm, nein,
auch die tänzerischen Qualitäten und das Bastelgefühl wurden angeregt.
Unter fachkundiger Anleitung von unseren aktiven Spielerinnen Gerlinde
Holzwarth, Renate Margraf, Elena Deiss und unserer Dirigentin Annette
Gottwald übten die Kinder das Kinderlied „Mama Pingu“ und das
„Katzenlied“ ein. Erstaunlich, wie rasch die Kinder die richtige
Handhaltung und die Tasten kennenlernten.
Zur Auflockerung nach so viel Üben hatte Frau Molinaro mit Valentino den neuesten Tanz „Jumpstyle“ vorbereitet und bei fetziger Musik und fachkundigem Vortanzen von Valentino konnten sich die Kinder im Rhythmus der Musik austoben.
Zur Beruhigung nach so viel Bewegung ging es ans Notenbasteln. Hierfür hatte Frau Molinaro Fimo besorgt, mit dem die Kinder Noten und Notenschlüssel mit Zahnstochern ausstechen konnten.
Nach so viel Aktivitäten kam der Hunger, der mit speziell zubereiteten Sandwiches von Frau Molinaro gestillt wurde.
Am Samstag wurden die musikalischen
Kenntnisse vertieft und die gebastelten Noten und Notenschlüssel bemalt.
Als krönenden Abschluss des Sommerferienprogramms empfingen die Kinder
ihre Eltern mit einem Abschlusskonzert mit den gelernten Liedern.
Das Sommerferienteam bedankte sich bei den Eltern und den Kindern mit
einem eigens einstudierten Rap.
Zur Erinnerung an das Sommerferienprogramm beim HOE durfte jedes Kind
eine persönliche Urkunde mit nach Hause nehmen.
Wir bedanken uns beim Team, das mit viel Einfühlung das Instrument
Akkordeon den Kindern näher gebracht hatte.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an Frau Molinaro, die an beiden
Tagen die Kinder kulinarisch und bastelmäßig betreut und versorgt hat.
Kurz vor den großen Ferien startete unser Kiddyorchester zu seiner ersten Grundschultournee in Strümpfelbach und Beutelsbach.
Unterstützt wurden sie dabei von Teilen der Tastenflitzer, Christel Rühle und Martin Heller (Bass) vom 1. Orchester.
Vor interessierten Schülern der 1. bis 3. Klasse zeigten sie, dass
man mit dem Akkordeon auch in jungen Jahren Musik machen kann.
Sie wollten auf diese Weise für die neuen Akkordeon AG’s und Melodica
AG’s werben,
die nach den großen Ferien an allen Grundschulen in Weinstadt angeboten
werden.
Christel demonstrierte am zerlegten Akkordeon, wie die Töne in dem
Instrument entstehen; nämlich durch Luft, die durch Ziehen und Drücken
des Balgs erzeugt wird.
Wir danken der Schulleiterin Frau Regul-Schäfer in Strümpfelbach und
der Schulleiterin Frau Schönau in Beutelsbach für die Möglichkeit, auf
diesem Wege das Akkordeon und die Melodica
für eine eventuelle künftige Akkordeon AG und Melodica AG vorzustellen.
Als Belohnung für diese Tournee gab es anschließend im Vereinsheim
Pizza nach Wahl. Wir danken allen, die zum Gelingen dieser ersten
Akkordeontournee beigetragen haben.
Der musikalische Auftritt unseres Kiddyorchesters gemeinsam mit dem
Jugendorchester, bei der Musikmesse in der Grundschule in Schnait
am 19. Mai 2017 war ein toller Erfolg. Die Bühne war fast zu klein, um
die 27 kleinen Musiker mit Akkordeon und Melodica aufzunehmen.
Unter der Leitung von Edmund Holzwart begeisterte das junge Orchester
die Zuhörer mit seinen Melodien.
Im Anschluss daran konnten die interessierten Eltern und Kinder die Instrumente ausprobieren und bei
einem Quizz ihre Kenntnisse über das Akkordeon testen.
Am Samstag machten wir Tastenflitzer gemeinsam einen Ausflug. Mit
dabei waren Alida, Felix, Jonathan, Valentino, Katja , Lara, Milena und
Elena, sowie Jörg als Begleitperson. Zusammen fuhren wir mit der S-Bahn
nach Asperg zum 3D- Schwarzlicht-Indoor-Minigolf. Mit 3D-Brillen
ausgestattet, versuchten wir unser Glück an 18 verschiedenen Bahnen.
Doch dies war aufgrund des 3D-Effekts gar nicht so leicht wie bei
normalem Minigolf. Außerdem waren die Wände bemalt und durch das
Schwarzlicht und die 3D-Brillen fühlte man sich in einem Raum als wäre
man in einer Unterwasserwelt, im anderen wie in einer Geisterstadt und
im letzten wie in einer Fantasy-Welt. Wir hatten viel Spaß und
verbrachten gemeinsam einen tollen Nachmittag. Vielen Dank an den
Verein, der uns diesen Ausflug ermöglicht hat.
Das Piratenschiff der Tastenflitzer und des Kiddy-Orchesters vom HOE
legte vergangenen Samstag im evangelischen Gemeindehaus an.
Zurück von großer Fahrt erfreuten die Jüngsten der Piraten, das
Kiddy-Orchester, die sehr zahlreich erschienen Zuhörer; Eltern,
Großeltern, Geschwister und Freunde der Spielerinnen und Spielern. In
Orchesterstärke als auch mit Einzelvorträgen erfreuten sie die Zuhörer.
Lina und Katja eröffneten den musikalischen Nachmittag mit einer
lustigen Seefahrt und „My Bonnie“. Venezia setzte „Eine Muschel erzählt“
musikalisch um. Mit Percussion, Melodica, Akkordeon und Keyboard
intonierte das Kiddy-Orchester die Melodie „Aus einem fernen Land“ sehr
gekonnt und betont. Mit dem „Piraten-Rock“ erfreute Sarah die Gäste. Den
plappernden Papagei spielte Valentino perfekt und sehr betont. Mit der
„Flaschenpost“ verabschiedete sich musikalisch das Kiddy-Orchester von
der Bühne. Lang anhaltender Applaus belohnte die kleinen Spielerinnen
und Spieler für ihre großartige Leistung. In der Pause konnten sich die
Zuhörer und Spieler an Gebäckteilchen, gespendet von den Eltern der
HOE-Jugend und Kaltgetränken vom HOE, stärken. Nach der Pause enterten
die Tastenflitzer die Bühne und begrüßten das Publikum mit „Die Piraten
kommen“ und dem wackelnden Holzfuß. Lara und Annika ließen den
Schmetterling musikalisch fliegen und bei Alida tanzten die Möwen.
„Windstille“, für jeden Segler eine Horrorsituation; denn es geht nicht
vorwärts. Das Schiff dümpelt vor sich hin und in der prallen Sonne
knarzt das Holz der Schiffsplanken. Mit dem Guiro wurde das Knarzen des
Holzes sehr natürlich und anschaulich von den Tastenflitzern, dem
Jugendorchester des HOE, gespielt. Die Schwierigkeit in diesem
Musikstück lag in der Langsamkeit, denn bei Flaute geht alles sehr
langsam vor sich. Mit der „Träumerei am Strand“ versetzte Alida die
Zuhörer bereits in Urlaubslaune; entspannt am Strand zu liegen und zu
träumen. Das „Piratenballett“ rief die Zuhörer wieder in die
Wirklichkeit zurück und man konnte sich bildlich vorstellen, wie die
rauen Piratengesellen über die Schiffsplanken hüpften. Mit der
„Inselfee“, gefühlvoll vorgetragen von Milena, verabschiedete sich das
Jugendorchester von den begeisterten Zuhörern. Lang anhaltender Applaus
war der Lohn für viele Stunden Proben und Üben. Die Jugend des
Harmonika-Orchesters, unterrichtet von Angela Hausenbiegl, Gerlinde
Holzwarth und Moritz Sauer zeigten einmal mehr ihr Können und ihre
Musikalität.
Unser Dank geht an die evangelische Kirchengemeinde, die uns die
Räumlichkeiten freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten und der
Mesnerin Frau Schmidt und Herrn Pfarrer Rapp für ihre Mithilfe. Danke
sagen wir auch den Helferinnen und Helfern des HOE für die
Vorbereitungen und den Auf- und Abbau, den Eltern für die gebackenen
Leckereien und Günter für die Tontechnik. Aber nicht zuletzt war diese
Darbietung der HOE-Jugend nur möglich durch das intensive Üben mit den
Ausbilderinnen Angela Hausenbiegl, die das Konzert leitete, Gerlinde
Holzwarth und Moritz Sauer. Ihnen danken wir für ihren Einsatz ganz
besonders.