Das Piratenschiff der Tastenflitzer und des Kiddy-Orchesters vom HOE legte vergangenen Samstag im evangelischen Gemeindehaus an. Zurück von großer Fahrt erfreuten die Jüngsten der Piraten, das Kiddy-Orchester, die sehr zahlreich erschienen Zuhörer; Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde der Spielerinnen und Spielern. In Orchesterstärke als auch mit Einzelvorträgen erfreuten sie die Zuhörer. Lina und Katja eröffneten den musikalischen Nachmittag mit einer lustigen Seefahrt und „My Bonnie“. Venezia setzte „Eine Muschel erzählt“ musikalisch um. Mit Percussion, Melodica, Akkordeon und Keyboard intonierte das Kiddy-Orchester die Melodie „Aus einem fernen Land“ sehr gekonnt und betont. Mit dem „Piraten-Rock“ erfreute Sarah die Gäste. Den plappernden Papagei spielte Valentino perfekt und sehr betont. Mit der „Flaschenpost“ verabschiedete sich musikalisch das Kiddy-Orchester von der Bühne. Lang anhaltender Applaus belohnte die kleinen Spielerinnen und Spieler für ihre großartige Leistung. In der Pause konnten sich die Zuhörer und Spieler an Gebäckteilchen, gespendet von den Eltern der HOE-Jugend und Kaltgetränken vom HOE, stärken. Nach der Pause enterten die Tastenflitzer die Bühne und begrüßten das Publikum mit „Die Piraten kommen“ und dem wackelnden Holzfuß. Lara und Annika ließen den Schmetterling musikalisch fliegen und bei Alida tanzten die Möwen. „Windstille“, für jeden Segler eine Horrorsituation; denn es geht nicht vorwärts. Das Schiff dümpelt vor sich hin und in der prallen Sonne knarzt das Holz der Schiffsplanken. Mit dem Guiro wurde das Knarzen des Holzes sehr natürlich und anschaulich von den Tastenflitzern, dem Jugendorchester des HOE, gespielt. Die Schwierigkeit in diesem Musikstück lag in der Langsamkeit, denn bei Flaute geht alles sehr langsam vor sich. Mit der „Träumerei am Strand“ versetzte Alida die Zuhörer bereits in Urlaubslaune; entspannt am Strand zu liegen und zu träumen. Das „Piratenballett“ rief die Zuhörer wieder in die Wirklichkeit zurück und man konnte sich bildlich vorstellen, wie die rauen Piratengesellen über die Schiffsplanken hüpften. Mit der „Inselfee“, gefühlvoll vorgetragen von Milena, verabschiedete sich das Jugendorchester von den begeisterten Zuhörern. Lang anhaltender Applaus war der Lohn für viele Stunden Proben und Üben. Die Jugend des Harmonika-Orchesters, unterrichtet von Angela Hausenbiegl, Gerlinde Holzwarth und Moritz Sauer zeigten einmal mehr ihr Können und ihre Musikalität.
Unser Dank geht an die evangelische Kirchengemeinde, die uns die Räumlichkeiten freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten und der Mesnerin Frau Schmidt und Herrn Pfarrer Rapp für ihre Mithilfe. Danke sagen wir auch den Helferinnen und Helfern des HOE für die Vorbereitungen und den Auf- und Abbau, den Eltern für die gebackenen Leckereien und Günter für die Tontechnik. Aber nicht zuletzt war diese Darbietung der HOE-Jugend nur möglich durch das intensive Üben mit den Ausbilderinnen Angela Hausenbiegl, die das Konzert leitete, Gerlinde Holzwarth und Moritz Sauer. Ihnen danken wir für ihren Einsatz ganz besonders.